22.01.2016

Atelierbesuch: Wunderkammer der Objekte

Stormarns Landrat Klaus Plöger besucht Atelier von Jacqueline Christiansen

Die Künstlerin Jacqueline Christiansen lebt in Ammersbek, arbeitet aber in ihrem Atelier in Hamburg. Dort sind sie für den Atelierbesuch aufgestellt, die Objekte der Künstlerin, gefertigt aus oftmals gefundenen Materialien. Christiansens Objekte stehen in der Tradition des „objet trouvé“ und der „Arte Povera“.

Bei der Entstehung der Arbeiten interessiert sich die Künstlerin in erster Linie für die Frage des Raumes in seiner Begrenzung und für die alltäglichen, gewöhnlichen Materialien, die oftmals Spuren gelebten Lebens aufweisen. Neu kombiniert und damit in einen neuen Sinnzusammenhang gestellt oder in fast schon absurder Weise überhöht stellt die Künstlerin nicht Sichtbares sinnlich erfahrbar dar.

Es gibt verschiedene Werkreihen, die sich jeweils mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, wie z.B. dem Thema „Paarläufe“, in dem Christiansen symbiolische oder eben nicht symbiolische Haltungen untersucht, um sie dann in unterschiedlichen Konstellationen über die objekthafte Darstellung erfahrbar zu machen.

Stormarns Landrat Klaus Plöger besucht Atelier von Jacqueline Christiansen
auf dem Foto: Stormarns Landrat Klaus Plöger besucht Atelier von Jacqueline Christiansen

Beim Atelierbesuch stellte die Künstlerin verschiedene Objekte aus unterschiedlichen Werkreihen vor. Dabei sind die Werke an den Betrachter gerichtet.

Die Künstlerin sagt selbst: „In meiner künstlerischen Arbeit ist mir wichtig, dass meine Objekte nicht auf bestimmte Bedeutungen festgelegt sind, sondern eher Fragen beim Betrachter evozieren.“

Kontaktdaten des Ateliers:
Jacqueline Christiansen
Von-Essen-Straße 76
22081 Hamburg
www.atelier-jacqueline-christiansen.de