25.02.2008

Neuer Naturschutzbeauftragter für den Kreis Stormarn

Stormarns Naturschutzbeauftragter Dieter OhnesorgeDer neue Kreisbeauftragte für Naturschutz im Kreis Stormarn heißt Dieter Ohnesorge (51).
Herr Ohnesorge wurde von Landrat Klaus Plöger anläßlich der jüngsten Sitzung des Naturschutzbeirates in dieses Ehrenamt bestellt. Er ist damit Nachfolger von Karl Walter Hermannes, der nach 40 erfolgreichen Dienstjahren sein Amt zum Jahreswechsel aufgab. Neuer Stellvertreter von Herrn Ohnesorge ist Herr Bernd Friz.

Die Funktion des Kreisbeauftragten für Naturschutz ist ein im Landesnaturschutzgesetz verankertes Ehrenamt. Aufgabe des Kreisbeauftragten ist es, die untere Naturschutzbehörde zu unterstützen und im Bedarfsfall vermittelnd zwischen Bürger und Behörde zu wirken.
Dieter Ohnesorge hat diese Aufgaben bereits als langjähriger Stellvertreter von Herrn Hermannes kennengelernt und sieht seiner Arbeit mit großem Verantwortungsbewußtsein und Sachkenntnis entgegen.

Im Hauptberuf ist der Biologe Geschäftsführer des Hamburger Umweltzentrums, hat langjährige Erfahrung in der Bildungsarbeit sowie der ehrenamtlichen Verbandsarbeit (insbesondere beim Verein Jordsand) und bietet damit ideale Voraussetzungen für den oft schwierigen neuen Job. Neben Biologie hat er Pädagogik und Sport studiert, er ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Freizeit gehört seiner Familie sowie seinen Hobbys, die ihn auch regelmäßig in die Natur führen: er ist begeisterter Naturfotograf und treibt gerne Sport.

Gleichzeitig mit der Berufung zum Kreisnaturschutzbeauftragten wurde Dieter Ohnesorge einstimmig zu neuen Vorsitzenden des Beirates für Naturschutz gewählt. Die Mitglieder des Beirates waren sich vorbehaltlos einig, daß diese beiden Funktionen stärkend zusammen gehören und daß Dieter Ohnesorge mit seiner Fachkenntnis, seinem besonnenen und ausgleichenden Auftreten und dem rechten Biß für effiziente Arbeit der richtige Mann für den Doppeljob ist.
Zu seinen Vertretern wählte der Beirat die langjährigen Mitglieder Bernd Friz und Dr. Ulrike Graeber.