14.05.2008

Neuer Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein stellt sich vor

Am 13. Mai 2008 machte der neue Kommandeur des Landeskommandos Schleswig–Holstein, Oberst Hans-Christian Hettfleisch, seinen Antrittsbesuch im Stormarner Kreishaus. Das Treffen mit Landrat Klaus Plöger diente dem persönlichen Kennenlernen und dem Informationsaustausch über mögliche Hilfeleistungen der Bundeswehr bei Katastrophen- und größeren Unglücksfällen.

(von links) Landrat Plöger, Oberstleutnant Kölsch, Führungsstab-Leiter Bebensee, Oberst Hettfleisch
































auf dem Foto: (von links) Landrat Plöger, Oberstleutnant Kölsch, Führungsstab-Leiter Bebensee, Oberst Hettfleisch

Das noch recht junge Landeskommando Schleswig-Holstein berät die Landesregierung in Fragen der zivil-militärischen Zusammenarbeit mit den zivilen Dienststellen und Behörden. Unterstellt sind ihm 15 nichtaktive Kreisverbindungskommandos mit rund 180 Reservisten.

Das direkte Bindeglied zwischen der Bundeswehr und dem Katastrophensschutzstab des Kreises bildet das 12-köpfige Kreisverbindungskommando Stormarn unter Leitung von Oberstleutnant der Reserve Christoph Kölsch, das sich bereits vor knapp einem Monat u.a. dem Landrat, seinem Katastrophenschutzstab und dem Kreiswehrführer Gerd Riemann vorgestellt hat.

„Der Katastrophenschutz gehört zwar nicht zu den originären Aufgaben der Bundeswehr. Gleichwohl können der Landrat als untere Katastrophenschutzbehörde und sein Führungsstab auf die personelle und materielle Unterstützung durch die Bundeswehr zählen, wenn der Einsatz ziviler Hilfsorganisationen zur Bewältigung einer Krisensituation nicht ausreichen sollte“, betonte Oberst Hettfleisch.