18.07.2005

Irmgard Gottschlich: "Ständige Betten", Zeichnungen und Objekte, vom 7.8. – 4.9.2005

Eröffnung: 7.8. 11.30 Uhr
Begrüßung: Landrat Klaus Plöger
Einführung: Hajo Schiff
Künstlergespräch: 21.8. .11 Uhr

Am Sonntag, dem 7. August wird die Ausstellung "Ständige Betten" mit Irmgard Gottschlich durch den Vorsitzenden der Kulturstiftung, Landrat Klaus Plöger, im Marstall von Schloss Ahrensburg eröffnet. Die Stormarner Künstlerin zeigt Zeichnungen auf Papier, auf Bettobjekten und einem Tisch-Stühle-Ensemble.

Irmgard Gottschlich setzt sich in ihrem zeichnerischen Werk mit der Moral des Märchens von Rotkäppchen und dem Wolf auseinander. Ihre Deutung zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeiten .Das Bett ist Thema künstlerischer Auseinandersetzung seit 2001. Im Bett zwischen Wachsein und Träumen fließen ihre Ideen, entwickeln sich ihre Vorstellungen. Deshalb liegt es nahe, dass sie das Bett als Bildträger nutzt und es inhaltlich in ihre künstlerische Auseinandersetzung mit dem Aspekt des Weiblichen (Rotkäppchen) und des Animalischen (Wolf) einbezieht. Irmgard Gottschlich ist für den Kulturjournalisten Hajo Schiff wohl die erste Künstlerin, die "die Ergebnisse ihrer Traumarbeit in Form von Betten vorzeigt. Nicht als farbgetränkte Laken, sondern als ganze, bezogene und bezeichnete Bettgestelle", die als Tafelbilder an der Wand hängen.

Irmgard Gottschlich lebt und arbeitet in Rausdorf und Hamburg. Sie ist seit 1992 Mitglied in der Stormarner Künstlerinitiative, einem losen Zusammenschluss von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, die sich frühzeitig für den Marstall als Ausstellungsraum eingesetzt haben. Mit der Ausstellung "Ständige Betten" präsentiert sie ihre in den letzten fünf Jahren entstandenen Arbeiten.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung ist zu sehen im Marstall von Schloss Ahrensburg, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg vom 7.8. bis 4.9.05. Am 21. August um .11 Uhr bietet Irmgard Gottschlich ein Künstlergespräch in den Räumen des Marstall an.

Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 15-18 Uhr, Sa. 14-18 Uhr, So. 11-18 Uhr