02.12.2016

Allgemeinverfügungen zum Schutz gegen die Geflügelpest durch Wildvögel, Festlegung eines Beobachtungsgebietes für Teile der Stadt Reinbek und Verlängerung von Schutzmaßnahmen für die Gemeinde Oststeinbek

In der Freien und Hansestadt Hamburg im Ortsteil Ochsenwerder ist am 01.12.2016 erneut der Ausbruch der Geflügelpest bei Wildvögeln amtlich festgestellt worden. Um den Fundort ist ein Gebiet mit einem Radius von mindestens drei Kilometern als Sperrbezirk und mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern um die Fundorte als Beobachtungsgebiet festzulegen.

Teile des Kreises Stormarn liegen in einem Radius von 10 Kilometern um den oben genannten Fundort. Hiervon betroffen sind Teile der Gemeinde Oststeinbek und der Stadt Reinbek.

Durch diesen neuen Geflügelpestfall in Hamburg ergibt sich für das Gebiet des Kreises Stormarn ein neues Beobachtungsgebiet mit entsprechenden Schutzmaßnahmen für Teile des Stadtgebietes Reinbek.

Darüberhinaus hat es Auswirkungen auf ein bereits vorhandenes Beobachtungsgebiet. Die Gemeinden Oststeinbek und Barsbüttel sowie die Stadt Glinde sind aufgrund von früheren Geflügelpestfällen in Hamburg Rothenburgsort bereits mit Allgemeinverfügung des Kreises Stormarn vom 21.11.2016 zum Beobachtungsgebiet erklärt worden. Gleichzeitig sind für das Beobachtungsgebiet zeitlich befristete Schutzmaßnahmen angeordnet worden.

Die zeitlichen Fristen für die Schutzmaßnahmen des Kreises Stormarn nach § 56 Abs. 2 Geflügelpest-Verordnung in dem Beobachtungsgebiet Gemeinde Oststeinbek, Gemeinde Barsbüttel und Stadt Glinde, beschränkt auf des Gebiet der Gemeinde Oststeinbek beginnen aufgrund des erneuten Geflügelpestfalles in Hamburg erneut ab dem 01.12.2016 und verlängern sich entsprechend.

Die Allgemeinverfügungen vom 02.12.2016 zur Festlegung des Beobachtungsgebietes für Teile des Stadtgebietes Reinbek und zur Verlängerung der Schutzmaßnahmen für die Gemeinde Oststeinbek im Beobachtungsgebiet Gemeinde Oststeinbek, Gemeinde Barsbüttel und Stadt Glinde wurden auf der Internetseite des Kreises Stormarn bekanntgemacht und können dort nachgelesen werden.