11.03.2021

Zulassungsbehörde erweitert den Service vor Ort

Zur Reduzierung persönlicher Kontakte bietet die Verkehrsaufsicht des Kreises Stormarn auf der Homepage unter www.kreis-stormarn.de viele Kundenanliegen sowohl für die Zulassungs- als auch für die Fahrerlaubnisbehörde postalisch an.

Um aber auch vor Ort ein hohes Maß an Sicherheit sowohl für die Kunden als auch für die Mitarbeitenden zu gewährleisten, ist vor der Verkehrsaufsicht ein Container für die Zulassungsbehörde aufgestellt worden. Kunden für die Fahrerlaubnisbehörde können sich ohne Umwege sofort am Haupteingang der Verkehrsaufsicht melden.

In diesem Container sind die Annahme/Information, die Abnahme für das Entwerten und Verkleben der Plaketten und ein Schalter untergebracht. So können kurze Zulassungsvorgänge auch ohne Betreten des Hauptgebäudes im Container bearbeitet werden.

Nach einer im Hauptgebäude erfolgten Zulassung wird das Verkleben der Plaketten an der Abnahme im Container vorgenommen und dadurch entfällt das wiederholte Betreten des Gebäudes, sodass erhöhter Begegnungsverkehr in dem Gebäude vermieden wird.

Da das Gebäude aus Kapazitätsgründen nicht allen Wartenden Platz bietet, müssen die Kunden teilweise draußen warten. Bei norddeutschem Wetter ist entsprechende Kleidung und vielleicht ein Regenschirm zweckmäßig.

Aber auch mit dem Container kann der Service von vor der Pandemie nicht erreicht werden. Durch das Einhalten der coronabedingten Vorschriften entstehen Zeitverluste, hinzu kommt der Saisonbeginn für Motorradfahrer, Wohnmobilisten und andere Sommerfahrzeuge. Zeitverluste ergeben sich auch aufgrund unvollständiger Unterlagen.

Im Interesse einer effizienten Bearbeitung sollten sich die Kunden vorher über die erforderlichen Unterlagen auf der Homepage des Kreises informieren. Meist fehlt das SEPA-Lastschriftmandat für die KFZ-Steuer. Dieses kann bereits auf der Homepage des Kreises heruntergeladen und dann ausgefüllt und unterschrieben zur Zulassung vorgelegt werden. Das spart Zeit!

Jeder Zulassungsvorgang wird mit einem bestimmten Zeitfenster gebucht und danach werden die nächsten Termine für weitere Zulassungsvorgänge mit entsprechenden Zeitfenstern vergeben.

Die Termine sind eng getaktet, um die gesetzlichen Vorgaben bezüglich der Pandemie einhalten und trotzdem eine größtmögliche Anzahl an Kunden bedienen zu können. Um diese Zeitvorgaben einzuhalten, ist die telefonische Erreichbarkeit der Zulassungsbehörde während der Öffnungszeit in dieser Ausnahmesituation leider eingeschränkt.

Unter Einhaltung der Vorschriften leisten die Mitarbeitenden der Verkehrsaufsicht ihr Möglichstes, um allen Kundenanliegen zeitnah zu entsprechen. Kontinuierlich wird an der Optimierung des Verfahrensablaufs gearbeitet, um den berechtigten Interessen der Kunden unter den gegebenen Umständen gerecht zu werden, äußert sich Kerstin Hauschild-Wegener, Fachdienstleiterin Straßenverkehrsangelegenheiten, und bittet für die derzeitigen Einschränkungen um Verständnis.