Soldaten der Bundeswehr rücken aus dem Stormarner Gesundheitsamt ab

Sinkende Inzidenzen führen im Kampf gegen das Coronavirus zu einer spürbaren Entlastung für alle Mitarbeitenden im Gesundheitsamt des Kreises Stormarn. Aus diesem Grund endet mit dem heutigen Tag für insgesamt 10 Soldatinnen und Soldaten der Flugabwehrraketengruppe 61 aus Todendorf ein ganz besonderer Einsatz.

Seit fast zwei Monaten, genau seit dem 27.12.2021 waren Sie im Gesundheitsamt des Kreises Stormarn eingesetzt, um gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung die Kontrolle über die vierte Welle der Pandemie zu behalten.

Zu ihren Aufgaben gehörte dabei:

  • Ermittlung / Kontaktnachverfolgung von Infizierten sowie deren Kontaktpersonen aus dem Kreis Stormarn
  • Erfassung von Befunden in das System
  • Erstellung von Quarantänebescheiden

von rechts: Oberst Axel Schneider, Kreispräsident Harmuth, Landrat Dr. GörtzLandrat Dr. Henning Görtz bedankte sich in Anwesenheit von Kreispräsident Hans-Werner Harmuth sowie Vertretern der Bundeswehr, stellvertretend seien hier genannt: Oberst Axel Schneider (im Bild), Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein, Oberstleutnant Daniel Reif, Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 61 und Oberstleutnant Jürgen Mühlenbeck, Leiter des Kreisverbindungskommandos Stormarn, für den unermüdlichen Einsatz.

Landrat Dr. Görtz: "Wir sind der Bundeswehr für die großartige Unterstützung in den letzten Wochen und Monaten sehr dankbar. Ohne die Hilfe der Soldatinnen und Soldaten wäre es nicht möglich gewesen, die hohen Fallzahlen und den damit verbundenen Aufwand bei Meldung und Kontaktverfolgung zu bewältigen. Hoffen wir, dass nun langsam wieder eine Normalität eintreten wird, die es uns wieder erlaubt, die Pandemie mit den vorhandenen Arbeitsstrukturen in unserem Corona-Kompetenzteam des Gesundheitsamtes zu bekämpfen."

„Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes und allen anderen, die an der Bewältigung der Pandemie mitwirken, herzlichen Dank für die seit März 2020 gezeigte, nahezu durchgehende Einsatzbereitschaft.“ so Görtz weiter.

Mit einem kleinen Präsent wurde die Truppe dann verabschiedet.