24.09.2021

Neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz

Am 24.09. übergab Landrat Dr. Görtz sechs neue Einsatzfahrzeuge an die Schnelleinsatzgruppen des Katastrophenschutzes des Kreises Stormarn.

Neue Fahrzeuge für den KatastrophenschutzDie neuen Einsatzfahrzeuge ersetzen bis zu 20 Jahre alte Fahrzeuge, die aufgrund ihres Alters und der überholten Technik ausgetauscht werden mussten.

Für die Bewältigung von größeren Schadensereignissen stehen der Schnelleinsatzgruppe, welche sich aus Mitgliedern der Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst (MHD) in Ahrensburg, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Stormarn e.V. (DLRG) in Bargteheide, der Johanniter Unfallhilfe e.V. (JUH) in Bad Oldesloe, dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Bad Oldesloe und sowie dem Deutschen Roten Keuz (DRK) in Hammoor zusammensetzt, jetzt fünf neue Notfallkrankentransportwagen Typ B zur Verfügung. Diese werden nach Fertigstellung des neuen Katastrophenschutzzentrums in Hammoor teilweise am neuen Standort positioniert.

Die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Kreises Stormarn erhielt einen Einsatzleitwagen 1 für die optimale Koordinierung der Einsatzkräfte und –mittel an der Einsatzstelle. Das Fahrzeug ist aktuell im Katastrophenschutzzentrum des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe stationiert.

Damit stehen den Katastrophenschutzeinheiten sowie dem erweiterten Rettungsdienst des Kreises Stormarn insgesamt sechs neue Fahrzeuge für den Katastrophenfall sowie für größere Notfallereignisse zur Verfügung.

Neue Fahrzeuge für den KatastrophenschutzDie Katastrophenschutzfahrzeuge haben einen Wert von insgesamt ca. 820.000 Euro und wurden von den Firmen WAS (Wietmarscher Ambulanz-und Sonderfahrzeugbau GmbH) sowie von GSF (Sonderfahrzeugbau GmbH) ausgebaut. Die Finanzierung erfolgte sowohl aus Landes- als auch aus Kreismitteln.

Landrat Dr. Görtz: „Die neuen Fahrzeuge bedeuten eine weitere wichtige Modernisierung der Ausstattung unseres Katastrophenschutzes und der Schnelleinsatzgruppen (SEG) Stormarn. Ich freue mich, dass den Katastrophenschutzeinheiten damit künftig sechs neue Fahrzeuge für ihre Einsätze zur Verfügung stehen.“